Pokalerfolg für weibliche U15
Bericht vom 22.02.03 - Autor: Webmaster
Nach zwei Monaten Pause durften auch wieder die U15er sowie U20er wieder auf die Matte. Für die U17er war es das zweite Turnier. Einen sehr guten Start erwischten dabei die Mädchen der U15, die sich den Pokal sicherten. Jede der sechs Kämpferinnen steuerte mit mindestens einem Sieg ihren Beitrag dazu. Am souveränsten war Kerstin Hötte, die nach drei Siegen den ersten Platz in der Klasse bis 57 kg vor Lara Herrmann und Saskia Klein errang. Des weiteren sorgten Julia Sandforth (-44 kg), Theresa Bade und Verena Reitemeier (beide -52 kg) für weitere gute Ergebnisse. Bei den Jungs ragten Lucas Müller (-46 kg) und Jan Prößdorf (-50 kg) mit drei souveränen Siegen heraus. Da Lucas ohne Niederlage blieb, war es der 1. Platz. Jan musste sich erst im Finale geschlagen geben und kam auf Platz zwei. Christian Voß (-32 kg) mit einem zweiten Platz, Valentin Kemling (-42 kg) auf seinem ersten Turnier sowie Patrik Rudolph (-55 kg) mit einem sauberen Uchi-mata kamen jeweils auf einen Sieg. Einziger männlicher Starter in der U17 war Sebastian Schläfereit (-60 kg). Er konnte zwar einen Sieg erreichen, blieb aber nach zwei Niederlagen ohne Platzierung. Ähnliches galt in der U17 für Sabrina Bobbert (-52 kg), Bianca Orlowski sowie Christine Kestner (beide -63 kg). Auf eine Niederlage folgten sogar zwei Siege, aber im letzten Kampf gab es bei allen dreien eine Niederlage zu verzeichnen. Eva Kaiser (+70 kg) kam genauso wie Daniela Glahn (+78 kg) bei den U20 auf den 1. Platz. Das Team der U17 weiblich belegte in der Pokalwertung den dritten Platz. Unglücklich agierten die U20er. Julia Niemeyer (-63 kg) kämpfte zweimal tapfer, aber musste sich trotzdem genauso geschlagen geben wie Melanie Kemper (-70 kg), die immer knapp dran war. Auch Tobias Graf (-73 kg) hatte Pech. In der ungewohnten Gewichtsklasse (sonst -66 kg) begann er gut und hätte seinen ersten Gegner schon fast mit einem Uchi-mata besiegt, bevor er dann durch einen Würger verlor. Die zweite Niederlage dagegen war sehr frag- und diskussionswürdig. Tobias hatte sein rechtes Bein zu einem O-uchi-gari eingehakt, worauf der Kampfrichter den Kampf abbrach und ihn mit Hansoku-Make disqualifizierte. Schwammige Begründung: Falsches Einhaken!? Nach neun Stunden kam man dann ermattet, aber doch zufrieden wieder in Paderborn an.
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